Kein Schatten im Paradies
Der bildende Künstler Peter Buggenhout, dessen Arbeiten in Deutschland schon in mehreren Ausstellungen zu sehen waren, präsentiert sein Werk nun erstmals hierzulande in einer musealen Einzelausstellung. Seine Werke sind rätselhafte und undefinierbare Materialassemblagen, voluminöse Akkumulate aus vielerlei Werkstoffen. In langen Schaffensprozessen wachsen die Skulpturen heran, bis sie eine massive physische Präsenz haben. Sie erscheinen als mystische Kommentare zu einer sich in der Globalisierung nivellierenden, digitalen Welt.
Neben einer eigens für den Ausstellungsraum konzipierten großformatigen Installation zeigt er skulpturale Eingriffe im Foyer, im Treppenhaus und in den oberen Sammlungsräumen des Museums. Die Werke ziehen sich durch das gesamte Gebäude und bilden einen vielfältigen Parcours.