All the good
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Im Rahmen von: Ruhrtriennale
Uraufführung
"All the good" ist eine Chronik von Verlust und Hoffnung zu einer Zeit, in der Europa seine Werte opfert und eine große Gruppe von Menschen Hass und Ignoranz erliegt. 2014 trifft Jan Lauwers den israelischen Elitesoldaten und Kriegsveteranen Elik Niv, der nach einem schweren Unfall und langer Rehabilitation professioneller Tänzer wurde. Sie diskutieren über seine Militäreinsätze und seine Entwicklung als Tänzer in der subventionierten Welt der darstellenden Künste in Deutschland. In die Zeit dieser Gespräche fallen die Brüsseler Bombenanschläge am Flughafen Zaventem und am U-Bahnhof Maalbeek.
Die neueste Vorstellung der Needcompany ist eine Geschichte mit doppeltem autobiographischen Hintergrund, auf der einen Seite Eliks Leben, auf der anderen das von Jan Lauwers, Grace Ellen Barkey und ihren Kindern: eine Künstlerfamilie zwischen Alltagssorgen und der Allgegenwärtigkeit von Krieg und Terror.
Mit: Grace Ellen Barkey, Romy Louise Lauwers, Victor Lauwers, Jan Lauwers, Sarah Lutz, Benoît Gob, Elik Niv, Yonier Camilo Mejia, Jules Beckmann, Simon Lenski und Elke Janssens.
Jan Lauwers, Gründer der Needcompany, der bei der Biennale Venedig 2014 mit dem Goldenen Löwen für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde, macht in diesem Stück nicht nur Regie, sondern schrieb auch den Text und versorgte das Bühnenbild. Die Musik ist von Maarten Seghers.
Am 23. August findet im Anschluss an die Vorstellung ein KünstlerInnengespräch statt.