Aquamediale 2017

u.a. Mark Swysen

Mark Swysen, Installationsansicht

„Glaube Liebe Hoffnung“ ist das Thema der 12. aquamediale, die sich mit von KünstlerInnen konzipierten „Thesen zur Reform“ an das Lutherjahr 2017 anlehnen will. Kurator Harald Larisch formuliert seinen Aufruf so: „Leben auf Kosten der realen Welt. Überzeugungen werden entwurzelt, Liebe wird vergiftet, Hoffnungen gerodet und der Emissionshandel lässt nicht ab. Zeit zur Reformation!“

Das internationale Kunstfestival wird seit 2005 in Lübben durchgeführt und ist Bestandteil des brandenburgischen Kultursommers. Mehr als 100.000 BesucherInnen erleben jährlich die gestalteten Installationen, Objekte und Skulpturen. Bei der diesjährigen aquamediale setzten sich die beteiligten Künstlerinnen und Künstler mit den Auswirkungen von Kapital und Geld auf Mensch und Natur auseinander und bringen die Ergebnisse ihrer künstlerischen Wahrnehmungen in eigenen Thesen zum Ausdruck.

Die aquamediale-TeilnehmerInnen kommen aus Belgien, Italien, den Niederlanden und Deutschland.
Der Flame Mark Swysen ist bekannt dafür, dass er Alltägliches in neue, oft verwirrende Zusammenhänge bringt und so das Konsumstreben der westlichen Gesellschaft anprangert.

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