Collegium Vocale Gent - Mahler Chamber Orchestra - Philippe Herreweghe

Symphony of Psalms

Collegium Vocale Gent

In der Psalmensymphonie bringt das Collegium Vocale Gent zusammen mit das Mahler Chamber Orchestra die Werke von Igor Strawinsky (Symphonie de Psaumes) und Anton Bruckner (Symphonie Nr. 2).

Igor Strawinskys neoklassizistische Partitur der "Symphonie de Psaumes" wurde mit liturgischen Texten in lateinischer Sprache unterlegt, die ungewöhnlicherweise keine Klarinetten, Geigen und Bratschen in der Orchestrierung enthält. Anton Bruckners "Sinfonie Nr. 2" wurde erstmals 1872 vollendet, wurde aber wie alle seine Sinfonien im Laufe der Jahre immer wieder umfassend überarbeitet. Die hier vorgetragene Fassung ist die zweite, aus dem Jahr 1877.

Das Collegium Vocale Gent wurde 1970 auf Initiative von Philippe Herreweghe und einer Gruppe befreundeter Studenten gegründet. Das Ensemble war eines der ersten, das Barockmusik auf Vokalmusik anwandte. In nur wenigen Jahren wurde das Ensemble weltberühmt und war zu Gast bei bedeutenden Konzerten und Musikfestivals in Europa, den Vereinigten Staaten, Russland, Südamerika, Japan, Hongkong und Australien.

Philippe Herreweghe wurde in Gent geboren und kombinierte dort sein Universitätsstudium mit einer musikalischen Ausbildung am Konservatorium. Zur selben Zeit begann er zu dirigieren und gründete 1970 das Collegium Vocale Gent. Häufig wird Philippe Herreweghe auch als Gastdirigent verpflichtet, so unter anderem für das Orchester des Concertgebouw Amsterdam, für das Mahler Chamber Orchestra, für das Philharmonische Orchester Rotterdam, für das Königliche Philharmonische Orchester Flanderns und für das Sinfonieorchester Stavanger.

Das Mahler Chamber Orchestra (MCO) wurde 1997 mit der Vision gegründet, ein freies und internationales Ensemble zu sein, das sich der Schaffung und dem Austausch außergewöhnlicher Erfahrungen in der klassischen Musik widmet. Der Klang des MCO ist geprägt durch den kammermusikalischen Stil des Zusammenspiels seiner wachen und unabhängigen Musikerpersönlichkeiten. Sein Kernrepertoire, das von der Wiener Klassik und Frühromantik bis hin zu zeitgenössischen Werken und Uraufführungen reicht, spiegelt die Beweglichkeit des MCO beim Überschreiten musikalischer Grenzen wider.

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