Echnaton

© Monika Ritterhaus

  • 19:30 Uhr
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2017 feierte Satyagraha an der Komischen Oper Berlin seine umjubelte Premiere. Nun erscheint ein weiteres Werk jener Opern-Trilogie des Minimal-Music-Pioniers Philip Glass, in deren Zentrum je eine Persönlichkeit steht, die die Welt veränderte: Diesmal ist es der ägyptische Pharao Echnaton.

In Philip Glass’ Arbeit nimmt die große Form der Oper eine zentrale Stellung ein. Mit „Einstein on the Beach", „Satyagraha" und „Echnaton" schuf er ein Triptychon, das sich in den zwei ersten Teilen mit Albert Einstein und Mahatma Gandhi zwei prägenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts widmet. Der titelgebende ägyptische Pharao Echnaton lebte hingegen 3500 Jahre früher und gilt als Begründer der ersten monotheistischen Religion. Eine Religion, die sich nie gänzlich durchsetzte, nach Echnatons Tod zugrunde ging und doch als wichtige Wegbereiterin der monotheistischen Religionen – des Judentums, des Christentums und des Islam – gilt.

Der Opernbass Tijl Faveyts verkörpert Aye, Vater Nofretetes und Berater des Pharao.

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