Fauré & Liszt

Anima Eterna Brugge & Vox Luminis

© Koen Broos

  • 19:30 Uhr

Ein friedlicher Übergang ins Paradies: In der Musikgeschichte gibt es wohl kaum ein anderes Requiem, das den Tod so versöhnlich und zuversichtlich behandelt. Lichte, intime Klänge ziehen sich durch Faurés Werk, während die übliche Dramatik einer Totenmesse hier gänzlich ausbleibt.

Unter der Leitung von Jakob Lehmann, bringen Vox Luminis und Anima Eterna Brugge, beide im Concertgebouw Brügge beheimatet, an diesem Abend ihre historisch informierte Interpretation von Faurés Requiem.

Das 1987 gegründete Orchester Anima Eterna Brugge unter der Leitung von Gründer Jos Van Immerseel spielt Musik, die zwischen 1750 und 1945 geschrieben wurde, und versucht, mit der historischen Quelle, aus der die Musik stammt, in Berührung zu kommen. Seit 2021 hat das Orchester mit mehreren Gastdirigenten zusammengearbeitet: Giovanni Antonini, Pablo Heras-Casado, Midori Seiler und Bart Van Reyn. Sie verfolgen jeweils einen eigenen künstlerischen Weg, haben aber das gemeinsame Ziel, das kollektive Gedächtnis ständig zu bereichern.

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