In seinem Film „Here" erzählt Bas Devos die Geschichte eines rumänischen Bauarbeiters, der in Brüssel lebt und kurz vor der Rückkehr in seine Heimat steht. Bevor er abreist, kocht er einen großen Topf Suppe mit den Resten aus seinem Kühlschrank, um sie Freunden und Familie zum Abschied zu schenken. Doch dann trifft er eine belgisch-chinesische Doktorandin, die Moose studiert, was zu einer möglichen Liebesgeschichte führt. Ihre Aufmerksamkeit für das fast Unsichtbare lässt Stefan beschließen, zu bleiben.

Der Film hat seine Weltpremiere beim relativ neuen Wettbewerb Encounters innerhalb der Berlinale, der 2020 mit dem Amtsantritt der neuen Festivalleitung ins Leben gerufen wurde und sich auf innovative narrative Spiel- und Dokumentarfilme konzentriert.

Mit der Auswahl seines neuen Spielfilms ist Bas Devos ein weiteres Mal auf der Berlinale vertreten. Seine vorherigen Spielfilme „Hellhole" (2019, Sektion Panorama) und „Violet" (2014, Generation) wurden ebenfalls in Berlin uraufgeführt. In der Zwischenzeit führte er bei „Ghost Tropic" Regie, der für die Quinzane des Réalisateurs in Cannes 2019 ausgewählt wurde.

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