Holbein und die Renaissance im Norden

Mit u.a. Jan van Eyck und Hugo van der Goes

Hans Holbein d. J., Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen, 1525/26 und 1528

Hans Holbein der Ältere und Hans Burgkmair der Ältere gelten neben Albrecht Dürer als Wegbereiter einer neuen Kunst: der Malerei der Renaissance. Das Zentrum dieser Kunst ist die Reichs- und Handelsmetropole Augsburg, die sich in nur wenigen Jahrzehnten zur Hauptstadt einer deutschen und zugleich internationalen Renaissance entwickelte. Mit den Werken von Hans Holbein dem Jüngeren wird die Kunst aus Augsburg schließlich europaweit bekannt. Das Städel Museum widmet dieser Zeitenwende in der Geschichte der Kunst eine große Sonderausstellung und präsentiert einen umfassenden Überblick über die Anfänge der Renaissancemalerei nördlich der Alpen.

Erstmals wird eine bedeutende Anzahl der wichtigsten Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken Holbeins und Burgkmairs in einer Ausstellung zusammengeführt. Ergänzt werden diese Werke um Arbeiten weiterer Augsburger Künstler aus der Zeit von ca. 1480 bis 1530 sowie um ausgewählte Werke deutscher, italienischer und altniederländischer Künstler. Es waren u. a. auch Albrecht Dürer, Donatello oder Hugo van der Goes, die das Schaffen von Holbein dem Älteren und Burgkmair nachhaltig prägten.

Mehr Informationen

  • Jan van Eyck (CA. 1390–1441) Lucca Madonna, ca. 1437 Mischtechnik auf Eichenholz, 65,7 x 49,6 cm Städel Museum Frankfurt am Main, Public Domain

Newsletter

Sie möchten über Kultur aus Flandern auf dem Laufenden bleiben? Gern senden wir Ihnen alle zwei Monate unseren Newsletter.