Seit seiner Gründung am Königlichen Konservatorium Brüssel 1993 hat sich das Oxalys Ensemble zu einem Kammermusikensemble von internationalem Rang entwickelt. Die Originalbesetzung des Ensembles – ein Streichquintett mit Flöte, Klarinette und Harfe – wird immer wieder durch andere Instrumente ergänzt, um das Repertoire zu erweitern und außergewöhnliche Projekte zu realisieren.

Im Zentrum des Repertoires von Oxalys steht die Kammermusik der Belle Epoque, der Zeit zwischen 1870 und 1930. Von hier aus schaut das Ensemble programmatisch zurück und nach vorne und spiegelt so die europäische Kulturgeschichte wider. Sein Programm reflektiert die Verbindungen und Gegensätze der verschiedenen Nationen und Epochen. Für die vokale Kammermusik arbeitet Oxalys dabei mit erstklassigen Solisten wie Laure Decampe, Christianne Stotijn, Claire Lefilliâtre, Dietrich Henschel, Nikolay Borchev, und Christoph Pregardien zusammen. Oxalys wird regelmäßig vom Festival van Vlaanderen, dem Festival de Wallonie und von Ars Musica eingeladen und tritt auf den wichtigsten Bühnen Belgiens, wie im Bozar, deSingel, Bijloke und im Concertgebouw Brugge auf. Zahlreiche Tourneen führen das Ensemble über die ganze Welt, seine Konzerte werden regelmäßig von den wichtigsten europäischen Rundfunkanstalten übertragen.

Als Hommage an Claude Debussy, der vor 100 Jahre, am 25. März 1918, starb wird folgendes Programm gespielt:
Claude Debussy (1862-1918), "Syrinx" für Flöte (1913)
Joseph Jongen (1873-1953), "Deux pièces en trio" für Flöte, Cello und Harfe, op.80 (1925)
Jacques Ibert (1890-1962), Trio für Harfe, Geige und Cello (1944)
Arnold Bax (1883-1953), "Elegiac trio" (1916)
Albert Roussel (1869-1937), Serenade für Flöte, Violine, Viola, Cello und Harfe op. 30 (1925)
Claude Debussy (1862-1918), Sonate für Flöte, Viola und Harfe (1915)

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