Ein fast wortloser Abend über die Verrücktheit des Lebens und des Theaters. Vier Darsteller werden einer absurden Orgie unterworfen. Die Pointe: Alles Geschehen ist ferngesteuert, wie in einer Maschine, im absurden Exzess. Objekte und Geräusche, nicht die Spieler selbst, initiieren das Geschehen auf der Bühne - und in der Welt. Gibt es einen Ausweg, können die Schauspieler ihre Geschichten zurückerobern? Im Laufe des Abends werden schließlich ein paar Worte gesprochen: „Weißt du, manchmal stand ich an diesem Fenster und dachte über die Zukunft nach.“

Das NTGent (oder Nederlands Toneel Gent) wurde 1965 als Stadttheater von Gent gegründet. Es präsentiert seine eigenen Theaterproduktionen sowie Gastproduktionen und ist in Flandern, den Niederlanden und international auf Tournee.

Tim Etchells (1962) ist ein britischer Künstler und Performer. Er war 1984 Mitbegründer des Ensembles „Forced Entertainment", dessen künstlerischer Leiter er seither ist. Eingeladen vom NTGent, entwickelte Etchells die fünfte Produktion für die Reihe „Histoire(s) du Théâtre". Als Titel seines Beitrags wählte er ein Zitat aus Shakespeares Macbeth: „How goes the world?“.

Die Aufführung wird auf Englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Nach der Aufführung am 2. Februar führt Maike Schiller (Hamburger Abendblatt) ein Gespräch mit dem Ensemble.

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