Auf ihrem 2017 erschienen CD Signals from Heaven präsentieren der flämische Trompetenvirtuose Jeroen Berwaerts und das Ensemble Salupatia Brass ein Programm, das Werke von Claudio Monteverdi und Giovanni Gabrieli mit George Gerschwin, Duke Ellington und zeitgenössischer Musik (dem titelgebenden Stück "Signals from Heaven" von Tōru Takemitsus aus 1987) konfrontiert. Parallel zu seiner rasanten Karriere als Trompeter absolvierte Berwaerts auch ein Jazzgesangsstudium am Königlichen Konservatorium in Gent. Die Lieder in diesem Konzert, wie Gershwins "Summertime" oder traditionelle Spirituals wie "Nobody knows" singt er selbst.

Als Solist musizierte Jeroen Berwaerts mit führenden Orchestern, wie dem NHK Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, dem NDR Sinfonieorchester und den Orchestres Philharmonique von Strasbourg und Luxembourg. Zu den Dirigenten, mit denen er bisher arbeitete, zählen unter anderem Alan Gilbert, Yakov Kreizberg, Jun Märkl und Matthias Pintscher. Er ist regelmäßiger Gast bei international bedeutenden Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den niedersächsischen Musiktagen, dem Takefu International Music Festival in Japan, Ars Musica in Belgien, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommerns und dem Rheingau Musik Festival. Das bekannte Standardrepertoire für Trompete setzt Jeroen Berwaerts gern in dramaturgisch ausgeklügelten Programmen in ungewohnte Kontexte.

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