Mut und Gnade
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Uraufführung
Der amerikanische Autor Ken Wilber lernt erst spät seine große Liebe kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick oder gar Seelenverwandtschaft, die jedoch schon bald auf dem Prüfstand steht, als seine Frau Treya noch vor den Flitterwochen von ihrer Krebserkrankung erfährt. Es folgen fünf gemeinsame Jahre als Kampf an den Grenzen von Leben und Tod. Dabei geht es immer um die Liebe, um die gemeinsame Suche nach dem Sinn zwischen Hoffen und Bangen. Diese entgrenzende Erfahrung bezeugen die Tagebuchaufzeichnungen und Reflexionen des Paares, die exemplarisch zeigen, wie wir als Menschen um unser Leben ringen zwischen Schuldgefühlen, Angst, Einsamkeit und der Ahnung einer Kraft, die mehr ist als das, was wir in unserer Gesellschaft gemeinhin als Erfolg begreifen. Regisseur Luk Perceval entwickelt aus dieser authentischen Liebesgeschichte eine choreographische Schauspielproduktion über die Urkraft des Lebens.
Perceval (1957 in Lommel geboren) war neun Jahre lang leitender Regisseur beim Thalia Theater in Hamburg. Nun ist er vor allem als freier Regisseur tätig. Seine Vorstellungen sind in diesem Jahr u.a in Genf und St. Petersburg zu sehen.