Nachlassversteigerung - Auktionshaus Maidler
- 20:30 Uhr
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Im Rahmen von: Münchener Biennale 2018 - Festival für neues Musiktheater
Als Annonce für eine Nachlassversteigerung steht diese Vorstellung im Programmbuch der Münchner Biennale:
"Auktionshaus Maidler: Nachlassversteigerung. Meistbietend zur Versteigerung gebracht wird der Inhalt einer gepflegten 4 Zimmer-Wohnung mit ca. 80qm Wohn- bzw. Nutzfläche in der Fürstenstraße 6 (80333 München/Maxvorstadt). Es stehen u.a. zur Besichtigung: Schmuck, zeitgenössische Kunst, Designerbett mit Matratze, historischer Paravent, Jalousien mit Lamellen, tropische Pflanzen, Aquarium mit Inhalt, Küche komplett mit E-Geräten, Sauggerät, Stereo-Anlage, Überwachungskameras, DVD-Player, Telefon mit Anrufbeantworter, Hygieneartikel und Brillen. Alles ohne Limit. Nur Barzahlung möglich. Die Versteigerung des Auktionshauses erstreckt sich über mehrere Tage und erfordert eine Anmeldung über die Vorverkaufsstellen der Biennale."
Der flämische Komponist Frederik Neyrinck komponierte die Musik. Isabelle Kranabetter führt Regie und für die Bühne und die Kostüme ist Sarah Hoemske verantwortlich. Mit Teresa Doblinger, Nikolaus Feinig, Andreas Fischer, Gabi Geist und Martin Umbach. Eine Koproduktion der Münchener Biennale mit Musik der Jahrhunderte Stuttgart, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, mit freundlicher Unterstützung von LOVAAS.
Frederik Neyrinck, 1985 in Kortrijk geboren, studierte Klavier und Komposition an den Konservatorien in Brüssel, Stuttgart und Graz. Er arbeitete nach seinem Studium in und mit Ensembles, wie dem Klangforum Wien, den Neuen Vocalsolisten Stuttgart, dem Nadar Ensemble oder dem Symfonieorkest Vlaanderen. Zudem ist er Gründer des belgischen Odysseia Ensembles und einer der Organisatoren des Festivals TIK TAK TOE für zeitgenössische Musik in Meigem-Deinze. Seit 2013 ist er Pianist beim Platypus Ensemble (Wien) und konzertierte mit ihnen u.a. im Konzerthaus Wien, bei dem World Music Days, bei den Gustav Mahler Musikwochen Toblach, beim Atlatszlo Hang Festival Budapest, bei Wien Modern und im Rahmen des „Re:construction"-Projekts in Tokio.