Landschaft, die sich erinnert
Die Ausstellung „Landschaft, die sich erinnert“ versammelt Werke, die sich mit Spuren auseinandersetzen, die historische, gesellschaftliche oder politische Prozesse in den europäischen Landschaften hinterlassen haben. Zum einen widmet sich eine große Gruppe der Arbeiten der „Techno-Landschaft“, geprägt durch eine globalisierte Industrie, Bergbau, Urbanisierung und Zersiedelung, die Inseln von „Restnatur“ übrig lassen. Zum anderen werden Arbeiten gezeigt, die eine „Geschichtslandschaft“ vorstellen, die mittels Ruinen und Spuren zu uns spricht.
Mit Arbeiten von Marianna Christofides, Luc Delahaye, Chloe Dewe Mathews, Lukas Einsele, Anca Benera und Arnold Estefán, Cyprien Gaillard, Anna Heinlein und Göran Gnaudschun, Markus Karstieß, Thomas Kellner, Jan Kempenaers, Anselm Kiefer, Aglaia Konrad, Susanne Kriemann, Armin Linke, Richard Mosse, Andreas Mühe, Multiplicity, Paul Nash, Alexandra Navratil, Milica Tomic, Unknown Fields of Division, Danny Veys, Paul Virilio und Kristof Vrancken.