Während und nach seiner Ausbildung an der Akademie für Schöne Künste in Antwerpen in den früher 1910'er Jahren experimentiert Paul Joostens (1889-1960) in Gemälden, Assemblagen, Collagen und Zeichnungen mit verschiedenen Strömungen der Avantgarde. Der Futurismus, Kubismus und Dada prägen ihn am meisten. Er vereint sich mit Paul Van Ostaijen, Oscar Jespers und Floris Jespers im "Bond zonder Gezegeld Papier", lebt einige Zeit in Paris, wo er sich mit Michel Seuphor befreundet und entdeckt den Surrealismus bevor er sich um 1926 einer ganz eigenen mystischen Welt zuwendet, und einen Stil entwickelt der als "Joostens Gotik" bezeichnet wird.

Galerie Brockstedt zeigt einen Querschnitt seines faszinierenden Oeuvres.

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