Projecting [Space[

Meg Stuart/ Damaged Goods, Jeroen Peeters, Jozef Wouters

Meg Stuart/ Damaged Goods: Projecting [Space[ © Laura Van Severen

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Man stelle sich einen Nomadenstamm vor, der aus der Zukunft in unsere heutige Zeit reist, um sein Wissen zu teilen – die Geschichten, Lieder und Tänze, die seine Form des Zusammenlebens, der Arbeitsteilung, der Fürsorge und Rituale reflektieren. Würden wir die heutige Welt mit anderen Augen betrachten? Würden wir aufgerüttelt, uns zu sensibilisieren und mit Begegnungsorten und -situationen zu experimentieren?

Diese Fragen finden ein Echo in "Projecting [Space[", einer ortsspezifischen Arbeit von Meg Stuart/Damaged Goods, dem Dramaturgen Jeroen Peeters und dem flämischen Bühnenbildner Jozef Wouters. Nach der Uraufführung bei der Ruhrtriennale 2017 kommt die HAU-Koproduktion nun endlich zur Spielzeiteröffnung nach Berlin. Als bunte Gruppe von KünstlerInnen, PerformerInnen und TechnikerInnen wird die Kompagnie Damaged Goods die an der Spree liegenden Reinbeckhallen in Oberschöneweide einnehmen. Dort entfalten sie kollektive Praktiken der Begegnung und der Kreation.

Meg Stuart lebt und arbeitet als Choreografin und Tänzerin in Berlin und Brüssel. Sie absolvierte ihr Tanzstudium an der New York University und gründete 1994 in Brüssel die Kompagnie Damaged Goods, um künstlerische Projekte in einer eigenen Arbeitsstruktur zu entwickeln.

Die Vorstellungen am 26.9. und vom 28.-30.9. finden im Rahmen der Berlin Art Week statt.

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