Die flämische Künstlerin Anne Quirynen zog es 1999 nach Berlin, wo sie bis heute lebt und arbeitet. Sie zeigte ihre Filme und Video-Installationen unter anderem bei den Berliner Festspiele, im “Forum Expanded” der Berlinale, beim Rotterdam Filmfestival, European Media Art Festival Osnabrück, im Centre Pompidou Paris, im MoMA in New York, im Stedelijk Museum in Amsterdam und arbeitete mit namhaften Choreografen wie Anne Teresa De Keersmaeker oder William Forsythe zusammen.

In Leipzig ist ihre Arbeit zurzeit in der Gruppenausstellung "Schichten" zu sehen. Die Ausstellung, kuratiert von Elisabeth Pichler und Lena von Geyso, untersucht Veränderungen von Lebensverhältnissen in lokalen und globalen Zusammenhängen. Arbeiten internationaler KünstlerInnen zeugen von der Prägung der Menschen und Landschaften durch die Eingriffe in die Natur – und den damit verwobenen Geschichten: Zeit- und Sedimentschichten, zurückgelassene Landschaften, Holz, Stein und Pixelbilder werden auseinandergenommen und um utopische Vorstellungen und Projektionen ergänzt.

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