In search of democracy 3.0

Eine Live-Recherche-Performance von Lucas De Man

"In search of democracy 3.0" © Nichon Glerum

Brexit und russische Wahlmanipulation, Populismus und Terrorismus: Die europäischen Demokratien stehen von allen Seiten unter Druck. Wenn wir politische Macht auf gerechte Weise organisieren wollen, muss sich etwas ändern. Aber was genau und wie?

Lucas De Man und sein Team machen sich auf eine Reise durch Europa, um Antworten zu finden. In ihrem neuen Projekt In Search of Democracy 3.0 untersuchen sie gemeinsam mit PartnerInnen vor Ort die verschiedenen Formen von Demokratien und ihre Herausforderungen für die Zukunft. Mit ihrer musikalischen Show voller Bilder, Geschichten und direktem Monolog schaffen sie eine offene und zugängliche Atmosphäre, in der man wählen kann, ob man daran teilnimmt oder die Entscheidungsprozesse lieber von außen betrachtet. Ihre fortlaufende Forschung findet nicht nur Eingang in die Theateraufführung, sondern auch in eine Dokumentationsreihe und eine Online-Wissensplattform.

Der Flame Lucas De Man (Roeselare, 1982) schloss sein Studium der Germanistik an der KU Leuven im Jahr 2004 ab. Er bewarb sich umgehend an der Universität der Künste in Amsterdam mit dem Ziel Theaterdirektor zu werden und gewann, bevor er 2008 seinen Abschluss machte, den Matthijs-Preis, ein Nachwuchsstipendium, und den Young Talent Award vom Theater aan Zee (BE). De Man arbeitet als (freiberuflicher) Regisseur, Schauspieler und Konzeptentwickler. Er präsentiert mehrere Kunstshows im niederländischen Fernsehen und veranstaltet oft große und kleine Veranstaltungen in den Niederlanden und Belgien. Darüber hinaus hält er Vorträge und lehrt.

Eine Produktion von Stichting Nieuwe Helden, Zuidelijk Tonerel und Arsenaal/Lazarus.

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