In seiner ersten Publikation, die dem Berliner Publikum im Studio von Martina Schumacher am 15. Juli vorgestellt wird, konzentriert sich Kristof Van Heeschvelde auf die Entwicklung seiner Praxis in den letzten sieben Jahren.

„Seriously Funny" gibt einen Einblick in die Praxis eines Künstlers, der seine gesellschaftlichen Beobachtungen ungeniert in eine selbst geschaffene Bildsprache übersetzt, in der kunsthistorische Bezüge, Sprache, Räumlichkeit und malerische Recherche den Schwerpunkt seiner künstlerischen Praxis bilden.

Für diese Publikation arbeitete der Künstler mit dem Verlag Hopper & Fuchs, Bruno Devos (Stockmans Publishing), Berserk Art Agency und den Kunstkritikern Heiko Klaas und Nicole Büsing zusammen.

Kristof Van Heeschvelde (1979) erzählt skurrile und einzigartige Geschichten und setzt dabei seine feinen technischen Fähigkeiten ein. Aber was manchmal auf den ersten Blick verspielt aussieht, verlangt auch einen zweiten Blick. Er enthüllt die vielfältigen, vielschichtigen Bedeutungen, die seine Werke in eine reiche Tradition der Malerei und einen soziopolitischen Kontext einbetten. Mit technischem Geschick, das über reine Ästhetik hinausgeht und mit Aussagen kokettiert, ist sein Ansatz sowohl visuell als auch konzeptionell.