73. Frühjahrstagung des Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt

u.a. Stefan Prins

Stefan Prins © Laurent Orseau

  • 19:30 Uhr

Im Rahmen der Tagung ÖFFENTLICHprivat – (Zwischen)Räume in der Gegenwartsmusik des Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt spielt das Ensemble Phorminx am 26. April, neben Werken von u.a. Mark Andre, Zeynep Gedizlioğlu und Yuval Shaked die Komposition "Hände ohne Orte" von Stefan Prins, der am Tag zuvor außerdem einen Vortrag hält unter dem Titel "Watch me watch you watch me – Audience in the age of selfies."

Stefan Prins (Kortrijk, 1979) ist ein flämischer Komponist. Nach seinem Ingenieurstudium studierte er Piano und Komposition am Königlichen Konservatorium Antwerpen, Musiktechnologie am Königlichen Konservatorium Brüssel und Sonologie am Königlichen Konservatorium Den Haag. Im Sommer 2017 erwarb er zudem seinen Doktor in Komposition an der Harvard-Universität. Er bekam mehrere bedeutende Preise, darunter den Berliner Kunstpreis für Musik (2016), den ISCM Young Composer Award (2014), und den Kranichsteiner Musikpreis für Komposition (Darmstadt, 2010). Zusammen mit Pieter Matthynssens ist er künstlerischer Leiter des Nadar Ensemble. Er war einer der Gründer des Trios für improvisierte Musik collectief reFLEXible und der Band Ministry of Bad Decisions.

Gerade erschien beim österreichischen Label Kairos eine DVD/CD, die mit fast fünf Stunden Musik eine sehr ausführliche Einführung in sein Werk bietet.

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