Rembrandt und Rubens

Prof. Dr. Volker Manuth (Radboud Universiteit, Nijmegen)

Rembrandt Harmensz. Van Rijn, Die Blendung Simsons, 1636 © Städl-Museum

  • 19:00 Uhr

Anlässlich der großen Ausstellung Rubens. Kraft der Verwandlung findet im Februar 2018 eine internationale Tagung im Frankfurter Städel Museum statt. Unter einem möglichst breiten thematischen und methodischen Zugang soll dabei das Verhältnis von Kunst und Katholizismus in der niederländischen Republik untersucht werden. Der Schwerpunkt liegt auf Kirchenausstattungen, Malerei und religiöser Bildpraxis, doch werden auch Beiträge mit historischen und theologischen Blickwinkeln vertreten sein.

Prof. Dr. Volker Manuth ist Professor der Kunstgeschichte, sein Fachgebiet ist die Malerei des 16. und 17. Jahrhundert in den Niederlanden, England und deutschsprachigen Gebieten. Er ist u.a. spezialisiert auf christliche Ikonographie, katholische und protestantische Bezüge bei der Kunstproduktion in der Renaissance und des Barocks, Rembrandt und die Rembrandtschule, Albrecht Dürer und seine Zeitgenossen und Historienbilder. Außerdem beschäftigt er sich mit der Sammlungsgeschichte und Rezeption Niederländischer Kunst des Goldenen Zeitalters. Prof. Manuth ist zudem der erste ehrenamtliche Kurator der Abteilung Malerei des 17. Jahrhunderts im Rijksmuseum.

Dieser Vortrag ist einer von zwei öffentlichen Abendvorträgen, die im Rahmen der internationalen Tagung stattfinden. Informationen zum Vortrag "Kunst und Katholizismus bei Rubens, Rembrandt und Vermeer", finden sie hier.

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