We‘re pretty fuckin' far from okay

Voetvolk, Lisbeth Gruwez

© Christophe Raynaud de Lage

  • 16:00 Uhr

Angst als instinktiv-körperliche Reaktion stellt uns unmittelbar vor die Frage: kämpfen, fliehen oder erstarren? Die physischen Auswirkungen von Angst – beschleunigtes Atmen, Schwitzen und Zittern – sind Ausgangspunkt für ein tänzerisches Duett, das mal angespannte Bedrängnis, dann wieder kontemplative Erleichterung hervorruft.

Das Stück aus 2016 ist nach „It's going to get worse and worse and worse, my friend“ (2012) und „AH/HA“ (2014) die dritte Vorstellung in Lisbeth Gruwez' Tryptik über den ekstatischen Körper. Die Tänzerin/Choreografin gründete ihre Tanzgruppe Voetvolk zusammen mit dem Musiker Maarten Van Cauwenberghe im Jahr 2007 und ist seitdem weltweit mit ihren Produktionen gefragt. Das Königliche Museum der schönen Künste Antwerpen, das 2019 neu eröffnet, lud das Ensemble für die kommenden fünf Jahre als company-in-residence ein.

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  • © Leif Firnhaber

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